Das ist beim Gasvergleich zu beachten
Es gibt Tausende Anbieter von Gastarifen. Ein Gasvergleich bei verschiedenen Anbietern kann Geld sparen. Allerdings ist es dabei wichtig, diese miteinander zu vergleichen, um nicht im Nachhinein mit versteckten Kosten konfrontiert zu sein.
Es ist wichtig, den eigenen Jahresverbrauch an Gas kennen
Für viele Verbraucher stellt es sich als eine schwierige Herausforderung dar, den Gasverbrauch zu berechnen. Anstatt sich damit lange auseinanderzusetzen, gibt es die einfache Möglichkeit, sich die Jahresendabrechnung anzuschauen. Danach kennt man den Verbrauch vom letzten Vertragsjahr und hat nun einen Wert, mit dem gerechnet und sich Preise vergleichen lassen. Die einfachste Möglichkeit ist, den Wert vom verbrauchten Gas im Vorjahr in einen Gaspreisrechner einzugeben. Dann lassen sich Gastarife vergleichen. Diese Online Gaspreisrechner beziehungsweise Gastarifrechner helfen, den passenden Tarif für den persönlichen Verbrauch zu finden.
Das Vergleichsportal hilft dabei, die Preise leichter zu vergleichen
Der Vergleich von Gaspreisen geht schnell und einfach. Alles, was dazu benötigt wird, sind ein paar Angaben zur Anzahl der Personen, dem Zuhause sowie dem ungefähren Energieverbrauch. Je akkurater die gemachten Angaben sind, desto genauer sind die Angebote. Der Vorteil ist, dass man als Verbraucher viele Anbieter auf einen Blick vergleichen kann, wenn man die möglichen Stolperfallen kennt.
Diese Stolperfallen lassen sich vermeiden
Beim Vergleichen von Gaspreisen ist es wichtig zu wissen, dass dabei einige Fallstricke zu beachten sind. Man sollte nicht zu dem Anbieter wechseln, der am günstigsten ist. Nicht selten geht das nach hinten los und im Nachhinein wird es teurer. Zudem sind Billiggasanbieter bekannt dafür, dass im zweiten Jahr die Kosten deutlich in die Höhe schießen. Im Endeffekt zahlt der Kunde mehr drauf. Es ist wichtig, nicht blind zu vertrauen. Ein weiterer Punkt spielt dabei die Preisgarantie. Oft verstecken sich Preiserhöhungen im Detail, die erst beim genauen Lesen auffallen. Das kann ebenso bei einer automatischen Vertragsverlängerung der Fall sein.
Eine versteckte Kostenfalle ist beispielsweise das Versprechen von einem Bonus. Dieser wird allerdings nicht sofort, sondern erst nach einer bestimmten Laufzeit gutgeschrieben. Erst dann, wenn der Bonus genutzt werden kann, steigen auf einmal die Kosten für den Gastarif. Im Endeffekt dient ein Bonus oft dazu, Verbraucher zu locken. Man selbst hat aber keinen Nutzen davon, im Gegenteil.
Nicht zu vergessen ist auch, beim Vergleichen darauf zu achten, wie lange die Kündigungsfrist ist. Sie sollte kurz sein, damit das Kündigen bei einer Preiserhöhung schneller vonstattengeht. Zwar sind Gastarife mit langen Vertragslaufzeiten günstiger, aber sie haben den Nachteil, dass man als Verbraucher nicht flexibel auf das Marktgeschehen reagieren kann. Nicht selten wird dafür eine Zahlung mit Vorauskasse verlangt. Allerdings birgt sich das Risiko, dass man sein Geld nicht zurückbekommt, wenn der Anbieter pleite geht. Auch wenn es mühsam ist, sollten sich die Vertragsklauseln vor Abschluss gründlich durchgelesen werden. Dann steht einem seriösen Gastarif mit einem guten Preis Leistungsverhältnis nichts mehr im Wege. Man sieht also, dass sich der Gasvergleich mehr als lohnen kann – wichtig ist nur die genannten Punkte zu beachten.