Lagerzelt

Baustelleneinrichtung: Optimale Vorbereitung

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Die Planung des Eigenheims ist vollbracht. Jetzt steht die erste spannende Bauphase bevor. Bevor das Team oder der Bauherr selbst loslegen kann, ist die Baustelleneinrichtung wesentlich für die darauf folgende Umsetzung. Beginnend bei der Materialien-Unterbringung über den richtigen Arbeitsschutz hin zur Einrichtung und optimalen Sicherung aller Geräte. Welche Bereiche die Baustelleneinrichtung im Detail umfasst und welche Tipps zu berücksichtigen sind, verrät dieser Artikel.

Was genau ist eine Baustelleneinrichtung?

Unter der Baustelleneinrichtung versteht man im Wesentlichen alle Transport-, Lager- und Produktionseinrichtungen, die für die Baustelle benötigt werden. Das sind sowohl Geräte und Maschinen als auch die Unterbringung von witterungsempfindlichen Materialien und Baustoffen sowie die optimalen Lagerflächen für die Baustelle. Eine Baustelleneinrichtung schafft das Fundament für den optimalen Hausbau, denn nur wenn alle Materialien und Geräte für den Bau vorhanden sind und sich alles sicher an seinem Platz befindet, kann der Bauprozess reibungslos vonstatten gehen.

Der Stauraum ist wesentlich für eine Baustelle

Damit Geräte und Materialien nicht auf einem unübersichtlichen Territorium verweilen und starken Witterungen ausgesetzt werden, empfiehlt sich ein Lagerzelt. Dabei handelt es sich um ein großflächiges Konstrukt, das im Freien aufgestellt wird und für die Unterbringung von unterschiedlichen Materialien gedacht ist. Ein Lagerzelt eignet sich optimal für empfindliche Materialien, die vor Schnee, Regen und Hagel geschützt werden müssen und somit in einer großflächigen Halle untergebracht werden können. Darüber befindet sich eine Plane, die vor starken Witterungen schützt. Das Lagerzelt ist ebenso wichtig, wenn es auf der Baustelle Maschinen und Geräte gibt, die bestenfalls unter Dach verstaut werden sollten. Damit befinden sich lose Geräte und Materialien an einem Ort und sind vor äußerlichen Einflüssen geschützt.

Lagerzelt

Tipps zur Vorbereitung der Baustelleneinrichtung

Im ersten Schritt müssen Genehmigungen eingeholt werden, die eine Sondernutzung erlauben. Werden auf der Baustelle Kran und große Geräte benötigt, müssen diese auf spezielle Weise untergebracht werden und behindern womöglich Straßen oder Gehsteige. Für diesen Fall sollte ein Vermesser engagiert werden. Dieser kontrolliert alle Eckpunkte, die mit dem Grundstück zusammenhängen und gibt bekannt, welcher Raum für die Baustelleneinrichtung genutzt werden kann.

Darüber hinaus wird bestenfalls ein Bodengutachten erstellt, um Altlasten zu beseitigen. Gerade wenn große Maschinen und schwere Materialien auf dem Grundstück abgelegt werden, ist die Bodenbeschaffenheit wesentlich. Sobald diese im Vorfeld festgestellt wird, können unglückliche Überraschungen verhindert werden.

Bei der Besichtigung der Baustelle sollte ein Baustelleneinrichtungsplan erstellt werden. Der Ort wird begutachtet und im Anschluss werden maßstabsgetreu Flächennutzungspläne von der Bauleitung persönlich erstellt. Die Vorplanung hilft dabei, einen konkreten Überblick über die Baustelle zu behalten und diese so einzurichten, dass spätere Kollisionspunkte vermieden werden können. Das garantiert einen reibungslosen Ablauf der Baustelle.

Bildnachweis:
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